Die Ausgangslage für eine erfolgreiche Therapie des Bluthochdrucks ist nach wie vor oft ungünstig. Schwierigkeit sei die Ermittlung der korrekten Werte. Selten ist der gemessene Blutdruck in der Praxis repräsentativ, denn Faktoren wie Aufregung oder Anspannung können die Ergebnisse verfälschen.

Abhilfe sollte bisher eine 24-Stunden-Messung schaffen. Jedoch wird diese von den Patienten als echte Belastung im Alltag empfunden.

Weitaus vielversprechender ist an dieser Stelle die Heimmessung und deren Übertragung per Telemonitoring. Dabei sind auch die Patienten gefordert, die morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen ihren Blutdruck messen.

„Wir mussten die medizinisch eindeutig nützliche Methode für den Praxisalltag tauglich machen“, bilanziert Dr. Egbert Schulz.

Möglich wird dies mit SciTIM, so dass die vom Patienten zu Hause gemessenen Blutdruckwerte direkt in der Praxis-Software des behandelnden Arztes übermittelt werden.